Mal im Klartext: Bilde mir wirklich ein, wenigstens ein bißchen Ahnung vom Rasensport zu haben ... Hertha befindet sich in der Konsolidierungsphase - geil deine Aussage - hätte man nicht schon vor Jahren die Möglichkeit gehabt, regelmäßig im internationalen Wettbewerb zu spielen? Ich glaube der Konsolidierungsprozeß wäre längst beendet, mein Lieber!!!!
... der Rest (Sieg gegen Dortmund!) - ohne Worte. Will mich nicht schon wieder lächerlich machen ... das überlasse ich lieber den blau-weißen ...
Ich finde es gut, dass man sich nach nunmehr 15 Spielen immer noch an einem guten Spiel und über 2 Monate später (Hurra, wir haben Dortmund geschlagen ...) hochziehen kann, dass spricht von hohem Fussballsachverstand.
Ne, mal im Ernst, spätestens seit dem Auftritt gegen Lev sollte auch der letzte Blinde gesehen haben, wie ernst die Lage ist.
Wir können nur froh sein, dass wir schon 19 Punkte haben.
In Antwort auf:Anscheinend lassen sich viele Stadionbesucher durch die angeblich so schlechte Stimmung anstecken, von der heimischen Couch sehen die Spiele nicht so schlecht aus
Komisch, fast alle anderen Couchpatatos sehen dass "etwas" anders und schalten freiwillig nach spätestens 45 Minuten auf Konferenz um, weil das einfach nicht mehr zu ertragen ist (sorry, höre gerade von 2 Arbeitskollegen nach 30 Minuten - mein Fehler - )
In Antwort auf:Es ist jedoch teilweise abenteuerlich was hier einige Leute rauslassen
In Antwort auf:hätte man nicht schon vor Jahren die Möglichkeit gehabt, regelmäßig im internationalen Wettbewerb zu spielen? Ich glaube der Konsolidierungsprozeß wäre längst beendet, mein Lieber!!!!
Lieber Herr Ex-Trainer : Hertha hat in den letzten Jahren mit am häufigsten aus der Bundesliga und somit regelmäßig international gespielt (2000 - 2006 durchgehend UEFA Cup, sowie vorher eine CL Teilnahme) und es hat leider trotzdem nicht gereicht zum Beenden der Maßnahmen, aber das würde es auch nach zig CL Teilnahmen bei dieser Führung nicht .....
In Antwort auf:Würde vorsichtig bei Holger mal anfragen, ob er als Webmaster Eure "ProFavre"-Beiträge löschen könnte!
Also auch bei nochmaligem Lesen konnte ich keinen ausgesprochenen "proFavre"-Beitrag (jedenfalls was meinereiner angeht) entdecken. Allerdings stehe ich durchaus weiterhin dazu, dass es definitiv noch immer der falsche Zeitpunkt ist, Weltuntergangsstimmung zu verbreiten - jaaaa, und ich habe das Spiel am Samstag live gesehen und war in Karlsruhe und fand beide Spiele von Hertha grottig !
Das ändert aber nichts an dem, was ich am 06.11. etwas ausführlicher ausgeführt habe. Und ich bitte deshalb ausdrücklich darum, das nicht zu entfernen !!!
Manchmal ist es eben doch ganz schön auch an Sachen zu erinnern, die bereits früher schon mal gesagt wurden: wurde nicht z.B. nach der Verpflichtung von Herrn Favre darauf hingewiesen, dass er bei jedem Verein seine Anlaufzeit benötigte, um seine Vorstellungen auch auf dem Platz umzusetzen ? Und das sogar in der Schweiz, wo ja offensichtlich noch niemand gegen einen Ball getreten hat... Jedenfalls ist meine daraufhin entstandene Befürchtung, dass wir wie im Stevens/Meyer-Jahr das Feld von ganz hinten aufrollen dürfen zum Glück bisher nicht eingetreten.
Auch kann zumindest ich mich daran erinnern, dass der neue Trainer nicht wirklich glücklich wirkte, nachdem er die Qualitäten seiner neuen Mannschaft erstmals über einen längeren Zeitraum genießen durfte. Auch wenn ihm das einige als Selbstschutz auslegen - ganz falsch scheint er mit seiner Einschätzung ja nicht zu liegen. Immerhin versucht er ja verschiedene Varianten in der Aufstellung, so dass zumindest jeder mal die Chance bekommt, sich anzubieten...
Das bedeutet nicht, dass es nicht erhebliche Veränderungen in der Mannschaft und insbesondere Verbesserungen in der Spielweise im Laufe der Rückrunde geben darf und sollte. Und auch offensiver darf das Spiel ruhig werden. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass nach den zahlreichen Gegentoren der ersten Spieltage der Gedanke sicherlich nicht abwegig war, die Abwehr wenigstens halbwegs zu stabilisieren. Ob ein Herr Friedrich auf der Innenverteidigerposition richtig aufgehoben ist, nun ja, da scheint der Trainer möglicherweise nicht an anderweitig gemachten Zusagen vorbei zu kommen...
Was fehlt, ist ein Führungsspieler auf dem Platz - das scheint mir ein entscheidender Punkt zu sein. Was die Qualitäten des Trainers angeht - ich habe jedenfalls noch die Geduld, den Verlauf der Rückrunde abzuwarten. Es wäre doch zu schade, wenn man jemanden zu früh in die Wüste schicken würde, ehe man wirklich weiß, was er zu leisten im Stande ist. Und das nur, weil wieder einmal eine unrealistische Erwartungshaltung besteht (oh, wir waren eine Nacht erster, da müssen wir mindestens in CL - Rhetorische Frage: wenn vor der Saison Platz 10 als Ziel ausgegeben wird - womit muss man dann wohl rechnen??? ). Aber mit Uns-Dieter mache ich mir da eigentlich keine Sorgen, der neigt ja gottlob nicht zu Panikreaktionen.
In Antwort auf:Hertha hat in den letzten Jahren mit am häufigsten aus der Bundesliga und somit regelmäßig international gespielt (2000 - 2006 durchgehend UEFA Cup, sowie vorher eine CL Teilnahme) und es hat leider trotzdem nicht gereicht zum Beenden der Maßnahmen
Ja, wo hat der Dieter die vielen Millionen aus dem UEFA-Cup, als das fußballbegeisterte Berliner Publikum regelmäßig die Kassen des Olympiastadions gestürmt hat, nur verjubelt....? <= der ist für Holger, damit er die Ironie erkennt...
Eine einmalige Teilnahme an der CL reicht halt nicht aus, um einen über Jahrzehnte entstandenen Rückstand gegenüber den auch in den 80ern und 90ern in der Bundesliga etablierten Vereinen aufzuholen. Mal abgesehen davon, dass ja mit den Geldern aus der CL-Teilnahme tatsächlich viel teuer für wenig Leistung eingekauft wurde... die Diskussion brauchen wir nicht führen.
Im Grunde hatte Hertha aber eben nur diese eine Gelegenheit, einen großen Schritt nach vorne zu machen - und da sind leider zu viele Fehler gemacht worden, weil man zu viel auf einmal wollte. Aber gerade deshalb ist es jetzt ja vielleicht auch nicht verkehrt, lieber einen Schritt nach dem anderen zu machen - bloß dafür braucht's halt etwas mehr Geduld im Umfeld...
... ich finde aber auch, dass der Ronald da recht hat. Außerdem sind der Lulu und Uns_aller_Dieter sowieso die Besten ... ... ah ja, und der Micha natürlich auch, quasi der Kronprinz vom Dieter. ;-)) Möchte nicht daran denken, was wäre, wenn der Lulu das nicht bei uns machen würde ... ... unter z.B. Peter N. hätten wir keene 19 Punkte! Also MUSS der Mann ja doch Qualitäten haben. Dafür, dass er Mitten in der Saison einen Mix aus Meisterschafts- und »Freundschaftsspielen« macht, verdient durchaus Repekt und Mut. Dann kommt nun mal das eine oder andere Grottenspiel raus. Allerdings ... ... ich WUSSTE, dass in dieser Saison kein Traumfussball zu erwarten ist, deshalb erstaunt es mich um so mehr, wie schnell doch die Unzufriedenheit einiger Leute hier steigt. Das ist doch der Beweis, dass langfristige Konzepte in Berlin NIE eine Chance haben werden. Ich bin bereit diesen Weg zu gehen, Ronald wohl auch ... ... aber die anderen? Ich weiss nicht, was Eure Erwartungshaltung ist. Mit Hertha MUSS man nun mal leiden, dass ist nun mal so. Jahrzehntelange Selbsterfahrung. :-)
@gorm: Auf Seite 1 sprichst Du noch von Rang 9 als Saisonziel und ...
Rhetorische Frage: wenn vor der Saison Platz 10als Ziel ausgegeben wird - womit muss man dann wohl rechnen???
Mal sehen, wo Du Anfang Mai 2008 bist - bitte nicht vom Abstieg als Saisonziel reden ... M.E. gab es kein konkretes Saisonziel, jdoch liebäugelte man schon mit einem UEFA-Cup Platz!!!!!
Trainer: Lucien Favre
Zugänge: Steve von Bergen (FC Zürich), Jaroslav Drobny (VfL Bochum), Pascal Bieler (war an RW Essen ausgeliehen), Solomon Okoronkwo (war an RW Essen ausgeliehen), Lukasz Piszczek (war an Zaglebie Lubin/Polen ausgeliehen), Lucio (Gremio Porto Alegre, ausgeliehen von Palmeiras Sao Paulo), Fabian Lustenberger (FC Luzern), Ibrahima Traore, Bilal Cubukcu (beide Hertha BSC II), Christopher Gäng (Waldhof Mannheim), Tobias Grahn (ausgeliehen von Gimnastic de Taragona), Andre Lima (Botafogo Rio de Janeiro)
Abgänge: Ellery Cairo (Coventry City), Ashkan Dejagah (VfL Wolfsburg), Andreas Neuendorf (FC Ingolstadt 04), Robert Müller (Carl Zeiss Jena), Yildiray Bastürk (VfB Stuttgart), Nico Pellatz (Werder Bremen), Kevin Stuhr Ellegaard (Randers FC/Dänemark), Dick van Burik (unbekannt/Vertrag aufgelöst), Christopher Schorch (Real Madrid), Christan Gimenez (Deportivo Toluca/Mexiko), Kevin Boateng (Tottenham Hotspur), Jerome Boateng (Hamburger SV), Dennis Cagara (FC Nordsjaelland), Srdjan Lakic (Heracles Amelo/NED, wird ausgeliehen)
Saisonziel: Ein Saisonziel hat Hertha nicht ausgegeben, aber insgeheim wird mit dem Uefa-Cup [b]geliebäugelt.[/b] (Quelle:Bundesliga.de vom 30.07.2007)
Liebäugeln darf man ja mit allem möglichen - aber offensichtlich hat es ja tatsächlich auch ein paar Leute gegeben, die Hertha schon wieder dauerhaft in der oberen Tabellenhälfte gesehen haben... und jetzt ja soooooo enttäuscht sind.
Auch wenn Ihr Euch jetzt nach jedem Spieltag aufs neue bestätigend auf die Schulter klopft (ich bin mir ja nicht sicher, aber ich habe manchmal das Gefühl, Hertha macht mit einem schlechten Spiel und einer Niederlage mehr Leute in Berlin glücklich als mit einem Sieg... ) - es ändert nichts an der Tatsache, dass die Voraussetzungen für diese Saison nach der Verpflichtung von Herrn Favre eigentlich klar waren.
Jetzt gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: den auf lange Sicht angelegten Wechsel nach nicht mal der Hälfte des Weges (und für die ganz Schlauen: der Vertrag von Favre geht nicht nur über eine Saison) für gescheitert erklären (was ja offenbar einige wünschen. Aber wer folgt dann: Neururer ? Loddar ???) oder das Ganze weiter duchziehen, wohl wissend, dass die Durststrecke noch lange nicht vorbei ist. Und dass wir uns dabei durchaus auf eine nervenaufreibende Rückrunde einstellen können, ist mir schon klar. Ich hoffe dabei ja auch, dass es weiterhin drei Teams gibt, die hinter uns landen. Insofern ist aber auch Platz 10 als Saisonziel realistisch. Und davon hat nach meiner Erinnerung der Chef selbst geredet (auch wenn ich das was folgte - nächste Saison UEFA-Cup, 2010 CL - doch für reichlich ambitioniert halte, aber da können dann ja wieder alle, die mögen, frühzeitig ins permanente lamentieren verfallen). Na wenigstens hat Dieter ja auch schon bei den letzten Trainern nicht zu Panikreaktionen geneigt... denn ansonsten hätte leider Günni recht:
In Antwort auf:deshalb erstaunt es mich um so mehr, wie schnell doch die Unzufriedenheit einiger Leute hier steigt. Das ist doch der Beweis, dass langfristige Konzepte in Berlin NIE eine Chance haben werden
Wirklich erschreckend ist aber für mich, was insbesondere die Herrschaften seit Wochen abliefern, die als Spieler die höchsten Gehälter einstreichen und eigentlich für die jüngeren Spieler eine gewisse Stütze darstellen sollen - allen voran unser Rekord-Nationalspieler, bei dem man ja momentan schon dankbar sein muss, wenn er einen Fuß vor den anderen gesetzt bekommt. Selbst der mental belastete Joe bekommt da ja noch erheblich mehr auf die Reihe. Ich hoffe mal, das ist nur ein Zwischentief, das der Trainer mit seinem unverständlichen Schwyzer-French verursacht hat...
In Antwort auf:Aber hab doch Geduld
Das Geduld nichts für Hibbel-Holgi ist, war doch eigentlich klar, oder ?
Noch mal zum Thema Neuzugänge, hier ein Bericht aus dem von vielen (mir nicht!) geliebten Fussball fachmagazin Kicker:
Berlin: Durchwachsene Transfer-Bilanz - Sieben Neue
Nur Lucio schlug ein
Jaroslav Drobny (28 Jahre/kicker-Notenschnitt 3,43): Bislang ohne grobe Schnitzer, aber mit Ausnahme des Pokalspiels in Unterhaching auch noch nirgends der Matchwinner. In der Luft eine Autorität, ist allerdings nicht in der Top-Form der Rückrunde, als der tschechische Keeper einer der Garanten des Bochumer Klassenerhalts war.
Steve von Bergen (24/4,05): Seit der Versetzung von Simunic ins defensive Mittelfeld Stammkraft. Bringt aber seine Stärken (Schnelligkeit, Aufbauspiel) noch nicht genügend ein, wirkt oft zu fahrig. Der Schweizer Verteidiger verschuldete bereits mehrere Gegentore.
Tobias Grahn (27/4,71): Wirkt wie ein Fremdkörper, hält den Ball zu lange, verschleppt dadurch das Spiel. Die Ausleihe des Schweden ist ein Missverständnis. Favre hat für ihn bislang nicht den idealen Platz gefunden - gelingt das noch?
Lucio (28/4,25): Schlug voll ein. Sein Notenschnitt wäre deutlich besser, wenn er nicht zweimal wegen Schwalbe eine Sechs kassiert hätte. Dynamisch, gute Flanken, exzellentes Spielverständnis - aber nach seinem Totalschaden im Knie fällt der Brasilianer bis Saisonende aus.
Fabian Lustenberger (19/5,00): Prima Übersicht, gute Technik, körperlich noch mit Defiziten. Musste zuletzt auf der rechten Außenbahn ran, blieb dort wirkungslos. Ist zentral stärker, aber derzeit noch kein Gewinn für die Mannschaft.
André Lima (22/4,64): Wenig Licht (Siegtor gegen Hannover), viel Schatten. Mit 3,5 Mio. Euro Ablöse der Top-Transfer des Sommers, ist noch nicht angekommen in der Bundesliga. Tempo, Laufwege, Robustheit - der Brasilianer muss in allen Bereichen zulegen.
Lukasz Piszczek (22/4,63): Im Angriff hinter Pantelic, André Lima und Okoronkwo nur noch vierte Wahl. Musste zeitweise rechts aushelfen: bemüht, aber blass. Hauptmanko: zu wenig Geradlinigkeit und Durchschlagskraft im Abschluss.
Also: Uff jut Deutsch : Allet Scheisse - außer der Verletzte - ich habs ja schon immer gewusst.
Wenn ich so drüber nachdenke: Eigentlich ist der Kicker ja gar nicht soooo schlecht
Und noch mal aus dem Kicker (eigentlich echt eine klasse Zeitung )
Hertha: Nur Lucio schlug ein
Für immer nur Mittelmaß? Ende September war Hertha BSC noch Spitzenreiter, seitdem geht's abwärts - ein Grund dafür ist die Transferpolitik.
Dieter Hoeneß, der Vorsitzende der Geschäftsführung, und Finanzchef Ingo Schiller werden gegen Mittag erwartet. Am Nachmittag folgen Michael Preetz, der Leiter der Lizenzspielerabteilung, und Co-Trainer Harry Gämperle, am Abend Trainer Lucien Favre und Torhüter Jaroslav Drobny. Hertha macht mobil - und veranstaltet zur Rettung der vom Einsturz bedrohten Berliner Gedächtniskirche am heutigen Donnerstag im Fanshop im benachbarten Europacenter einen Aktionstag.
Ein marodes Gebilde zu sanieren, dazu werden die Klub-Verantwortlichen auch über den heutigen Tag hinaus noch genügend Gelegenheit bekommen - im eigenen Team. Die spielerischen Ansätze und die Kompaktheit, die die Berliner am sechsten Spieltag nach einem atemberaubend schönen 3:2-Sieg gegen Dortmund für eine Nacht an die Tabellenspitze katapultierten, sind wie weggewischt. Seitdem präsentiert sich Hertha wie ein Abstiegskandidat. "Oft reagieren wir nur, statt selbst zu agieren", beklagt Favre. Der Schweizer muss einen im Sommer eilig zusammengeschusterten Kader anleiten, der weder taktisch noch spielerisch seinen Ansprüchen genügt. Hertha steckt im Mittelmaß fest - für immer? Die zur Verfügung stehenden drei Millionen Euro reichen nicht für eine Generalüberholung im Winter, zumal Favre mit Ausnahme der Torhüter-Position überall Bedarf sieht.
Zum Thema Nur Lucio schlug ein
Klar ist: Hertha muss mehr Treffer landen als im Sommer. Von den sieben Neuen überzeugte nur Lucio restlos (1,75 Mio. Euro Ablöse). Steve von Bergen (1,5 Mio. Euro), Fabian Lustenberger (1,5 Mio. Euro) und André Lima (3,5 Mio. Euro) kosteten vergleichsweise viel - und brachten wenig. Ex-Herthaner glänzen derweil andernorts: Christopher Samba ist bei Blackburn Rovers Stammkraft, Jerome Boateng beim HSV, Hakan Balta (2000 mit Hertha Deutscher B-Jugend-Meister, 2003 zu Manisaspor gewechselt, seit Sommer bei Galatasaray) inzwischen türkischer Nationalspieler. Alexander Madlung schaffte es von Wolfsburg aus ins Nationalteam, beim VfL spielt Ashkan Dejagah eine starke Saison und traf schon fünfmal. "Bei Hertha", bemerkt Dejagah, "hörte ich, dass ich nicht torgefährlich bin. Gerade wir Jungen wurden da sehr kritisch beäugt." Der frühere Berliner Oliver Schröder (Bochum) sagt: "Die, die gegangen sind oder gehen mussten, würden eine schlagkräftige Elf ergeben." Hertha habe "nicht alles neu, aber vieles anders machen wollen", erklärt derweil Hoeneß.
PS: Der im April geschasste Falko Götz hatte vor einem Jahr nach 15 Spielen 24 Punkte - fünf mehr als Favre jetzt.
Wollt nur ma' so horchen was ihr zu dem Herrn Raffael ausser Schweiz denkt!? Das Thema nervt ja schon seit dem Sommer, ist das wirklich so ein Renner oder doch nur wieder ein Hirngespinst von Hoeneß von wegen großer Goalgetter.
In Antwort auf:Also: Uff jut Deutsch : Allet Scheisse - außer der Verletzte - ich habs ja schon immer gewusst.
Also offenbar liest Du doch sehr selektiv - ich kann diese Aussage jedenfalls nicht aus dem Zitat herauslesen...:
In Antwort auf:Fabian Lustenberger (19/5,00): Prima Übersicht, gute Technik, ...noch kein Gewinn für die Mannschaft. Steve von Bergen (24/4,05): Bringt ... seine Stärken (Schnelligkeit, Aufbauspiel) noch nicht genügend ein André Lima (22/4,64): ist noch nicht angekommen in der Bundesliga. Jaroslav Drobny ...: Bislang ohne grobe Schnitzer, aber ... noch nirgends der Matchwinner.
Man könnte ja auch herauslesen, dass da Geduld eingefordert wird
Und der verhinderte Nationalspieler Schröder wird ja auch in jeder EM-Vorschau groß heraus gehoben...
In Antwort auf:Und der verhinderte Nationalspieler Schröder wird ja auch in jeder EM-Vorschau groß heraus gehoben...
Wer ????????? Wo soll der denn spielen ?????????
In Antwort auf:Also offenbar liest Du doch sehr selektiv - ich kann diese Aussage jedenfalls nicht aus dem Zitat herauslesen...:
In Antwort auf:Fabian Lustenberger (19/5,00): Prima Übersicht, gute Technik, ...noch kein Gewinn für die Mannschaft. Steve von Bergen (24/4,05): Bringt ... seine Stärken (Schnelligkeit, Aufbauspiel) noch nicht genügend ein André Lima (22/4,64): ist noch nicht angekommen in der Bundesliga. Jaroslav Drobny ...: Bislang ohne grobe Schnitzer, aber ... noch nirgends der Matchwinner.
Die Sonne ist noch nicht dunkel (und wirds in nächster Zeit auch nicht werden) Weihnachten ist noch nicht im Juli (und wirds auch nie sein) u.s.w. u.s.w. u.s.w.
In Antwort auf:Man könnte ja auch herauslesen, dass da Geduld eingefordert wird
Man könnte auch herauslesen, dass das in diesem Leben mit denen nix mehr wird, dürfen die aber vielleicht nicht so schreiben, sonst hetzt der Dieter noch seinen großen Bruder auf den Kicker .......
Heute war folgender Bericht im Tagesspiegel, der meiner Meinung nach genau unsere Situation wiederspiegelt:
Hertha Klub der toten GesichterKeine Identität mehr und keine Helden. Sollen sie etwa „Aaarne Friedrich!!!“ brüllen? Den Berliner Fans wird ihr Verein zu öde und den Managern auch. Aber wie verwandelt man Langweiler-Fußball in aufregenden Sport? Hertha und seine Experimente.
Nach getaner Arbeit an einem kalten Berliner Abend zieht Lucien Favre, Fußballlehrer aus der Schweiz, die Handschuhe aus und setzt die Kapuze ab. Ihm ist richtig warm geworden, so schön hat seine Mannschaft gespielt und dazu noch Tore geschossen, sieben Stück, das kommt nicht oft vor bei Hertha BSC. Favre gestikuliert mit beiden Armen, er lacht und sagt, dass es jetzt endlich losgehen könne.
In Berlin geht es schon seit Jahren los. Immer mit dem Anspruch, ganz oben mitzuspielen, wenn möglich in der Champions League. Die Wirklichkeit sieht bescheidener aus. Die sieben Tore, über die Lucien Favre sich am Dienstag gefreut hat, sind nicht in der Champions League gefallen, sondern in Herthas kleinem Amateurstadion, im Testspiel gegen den Viertligisten Germania Schöneiche. Von hinten blinzelt das Flutlicht des Olympiastadions herüber. Dort wird es am Samstag ernst. Dann tritt Eintracht Frankfurt zum ersten Spiel der Bundesliga-Rückrunde in Berlin an. Nach diesem Spiel werden sie wissen, ob es wirklich losgeht, ob die in der Winterpause runderneuerte Mannschaft oben mitspielen kann.
Wer es gut meint, der nennt Hertha BSC das spannendste Experiment der Bundesliga. Gesteuert von einem Trainer, der bisher überall Erfolg hatte und schönen Fußball spielen ließ und der sich in Berlin jetzt eine neue Mannschaft zusammenbastelt. Wer es realistisch sieht, wendet ein, dass vom schönen Fußball noch nicht viel zu sehen war und dass es nicht ungefährlich sei, das Schicksal des Vereins ganz in die Hände eines Mannes zu legen, der bislang den schönen Fußball ausschließlich in der Schweiz geliefert hat.
Lucien Favre, 50, ist ein graziler Mann mit früh ergrautem Haar, sein französischer Akzent verleiht ihm eine gewisse Weltläufigkeit. In den sieben Monaten seines Wirkens am Olympiastadion hat sich Favre so ziemlich der gesamten Belegschaft entledigt. Als Verstärkung hat er in der Winterpause ausschließlich junge Spieler geholt, solche, die die Bundesliga nur aus dem Fernsehen kennen – ratzfatz, fast wie in einem Computerspiel. Aber natürlich braucht eine Mannschaft im virtuellen Raum keine Zeit zum Einspielen. Hertha BSC spielt in der Bundesliga gegen höchst reale Gegner, und die Zeit zum Einspielen ist abgelaufen. Bis zum ersten Abstiegsplatz sind es fünf Punkte.
Oben auf der kleinen Tribüne des kleinen Amateurstadions steht Dieter Hoeneß. Ein großer, kräftiger Mann. Seit Hoeneß in einem Spiel für Bayern München mal mit blutdurchtränktem Turban ein Kopfballtor erzielt hat, gilt er den Fußballfans als der Inbegriff des deutschen Kämpfers. Bei Hertha wird er meist Manager gerufen. Dieter Hoeneß hatte in den vergangenen Wochen so viel zu tun wie lange nicht mehr. Vorbei sind die Zeiten, da er ein unglücklicher Geschäftsführer war, weil er kaum Geld zum Führen seiner Geschäfte hatte. Die Last von gut 50 Millionen Euro Schulden ließ keine großen Sprünge zu. Doch dann verlängerte Hertha vor ein paar Wochen den Vertrag mit dem Vermarkter Sportfive vorzeitig bis 2018 und strich im Vorgriff auf zukünftige Erlöse 25 Millionen Euro ein.
„Das ist ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte“, verkündete Hoeneß und sprach von einem „Vorgriff auf die Zukunft von Hertha BSC“. 15 Millionen wurden in den Abbau der Schulden gesteckt. Mit dem Rest ist Hoeneß losgezogen wie weiland Lotto-Lothar mit seinem Millionengewinn. Einen brasilianischen Stürmer hat er eingekauft, einen Mittelfeldspieler aus Serbien, noch einen aus den USA, am Dienstag kam, quasi im Schlussverkauf, noch ein Stürmer aus Bulgarien nach Berlin. Schön, mal wieder Geld zu haben. Berlin kann auch reich und sexy sein.
Hertha BSC hat immer ein wenig darunter gelitten, dass vom Glanz der wiedererwachten Metropole so wenig abfällt auf den erfolgreichsten Fußballklub der Stadt. Gern wäre Hertha BSC der Verein des kreativen Berlins. Doch das kreative Berlin besteht zu einem nicht unwesentlichen Prozentsatz aus zugezogenen Schwaben, Bayern oder Rheinländern, und die tragen noch immer den Verein ihrer Heimat im Herzen. Es werden ein, zwei Dekaden ins Land gehen, bis das kreative Berlin Hertha liebgewonnen hat, wenn überhaupt. Kritiker nörgeln, einstweilen erschöpfe sich Herthas Beitrag zum weltstädtischen Potenzial der Stadt in Frank Zanders Stadionhymne „Nur nach Hause geh’n wir nicht“. Selbst Herthas Präsident Bernd Schiphorst gibt zu, sein Verein sei „ein bisschen blass“.
Das war früher das Letzte, was man über Hertha BSC sagen konnte. Hertha war skandalumwittert, größenwahnsinnig und oft genug am Rand der Kriminalität, mal dies-, mal jenseits. Aber blass?
„Schiphorst hat recht, endlich spricht es mal einer aus“, sagt Marcel. Marcel kommt aus Tempelhof, wird bald 30 und ist Herthafan seit Kindheitstagen. Als Student hat er für seinen Verein manche Vorlesung sausen lassen, wenn gerade ein wichtiges Auswärtsspiel anstand. Am Dienstag steht er mit ein paar Freunden am Bierstand und schaut sich das Spiel gegen Schöneiche an. Marcel sagt, er habe es immer genossen, „dass man uns nirgendwo gern gesehen hat, wir waren die arroganten Berliner, die Großmäuler“. Vor ein paar Monaten war er zu einem Auswärtsspiel in Hamburg. Nach dem Spiel hat ein Hamburger Fan gefragt: „Was ist denn mit euch los? Man liest nichts mehr über euch, man hört nichts mehr. Warum seid ihr denn so ein langweiliger Verein geworden?“
Nach dieser Ansage hat Marcel das Bier nicht mehr geschmeckt. Nicht, dass der Fußball auch ganz gut ohne großmäulige Berliner zurechtkäme, aber das allein ist es ja nicht. Am Bierstand beim Spiel gegen Schöneiche sagen Marcel und seine Freunde, der Abend mit den Hamburger Fans habe ihnen die Augen geöffnet. „Es interessiert sich keiner mehr für uns, für die Mannschaft, für den Verein. Alles ist so austauschbar.“ Früher, da hätten sie immer Lieblinge gehabt. Andreas Neuendorf, den Techniker mit der Berliner Schnauze, den alle nur Zecke nannten. Marcelinho, den Wunder-Brasilianer, über den man sich so schön aufregen konnte, der nächtens mit den Mädchen in der Disko tanzte und tagsüber mit den Gegenspielern auf dem Platz. Oder den Torwart Christian Fiedler, der seit der Jugend für Hertha spielte und nach dem Spiel immer in die Fankurve kam.
Alles vorbei. Neuendorfs Vertrag wurde nicht verlängert, Marcelinho schon vor zwei Jahren abgeschoben, weil er wieder mal zu spät aus dem Urlaub kam. Der vereinstreue Fiedler sitzt nur noch auf der Ersatzbank. „Es gibt keine Typen mehr bei Hertha“, sagt Marcel, „keinen, den man mit Sprechchören anfeuern kann.“ Mal abgesehen vom nigerianischen Stürmer Solomon Okoronkwo, der sich so ergriffen ans Herz fasst, wenn er ein Tor schießt, aber er schießt so selten ein Tor, weil er ja fast nie spielt. „Und sonst? Alles stromlinienförmige Typen, die überall spielen könnten.“
Sollen sie etwa „Aaarne Friiiedrich!!!!“ brüllen?
Arne Friedrich ist der Kapitän der Hertha-Mannschaft 2008. Und Nationalspieler. Er fährt Porsche, trägt einen sorgfältig getrimmten Dreitagebart und spielt gern Golf. Über Berlin sagt er auf seiner Homepage. „Ich mag diese Stadt, die niemals schläft.“ Seinen Musikgeschmack definiert er so: „Ich höre das, was im Radio gespielt wird.“
Der Verteidiger Friedrich verdient bei Hertha geschätzt 2,5 Millionen Euro im Jahr, sein Nebenmann Josip Simunic kommt etwa auf dieselbe Summe. Zwei Defensivkräfte stehen auf den ersten beiden Plätzen auf der Berliner Gehaltsliste. Der Branchenführer Bayern München investierte seine Millionen in dieser Saison vornehmlich in drei Offensivspieler, den Deutschen Miroslav Klose, den Italiener Luca Toni und den Franzosen Franck Ribery. Wer will, kann darin ein Zeichen sehen für die unterschiedliche Ausprägung beider Stilrichtungen.
Für das strategische Geschäft ist bei Hertha BSC seit gut elf Jahren Dieter Hoeneß zuständig. Als Geschäftsmann zehrt er immer noch von dem alten Hertha-Image. Nicht weil es so gut war. Hoeneß‘ Bruder Uli, der Macher beim großen FC Bayern, hat einmal gesagt: „Wenn du Leuten wie dem ehemaligen Hertha-Präsidenten Holst 100 Millionen Mark gibst, haben die anschließend 150 Millionen Mark Schulden.“ Vor diesem Hintergrund konnte Dieter Hoeneß nicht viel falsch machen, als er im November 1996 nach Berlin kam und Hertha mit dem Geld des Sportfive-Vorläufers Ufa fitmachte für den Aufstieg in die Bundesliga.
Seitdem hat er immer wieder versucht, den Verein neu zu erfinden. Das spricht für Fantasie, erhöht aber nicht unbedingt die Glaubwürdigkeit. Am erfolgreichsten waren Hoeneß’ Anfangsjahre. Er inszenierte Hertha als Heimat der heimkehrenden Profis aus der Region und führte den Verein nach oben, einmal sogar bis in die Champions League. Danach kam die brasilianische Phase mit der Akquise spektakulärer Interpreten aus dem gelobten Fußballland. Das kostete viel Geld, brachte aber nicht die erhoffte Etablierung in der Beletage des deutschen Fußballs. Also modelten sich die Berliner um zum ehrgeizigsten Nachwuchsprojekt des Landes, das gar nicht mehr hinterherkam mit dem Zählen seiner Jugend-Nationalspieler. „Bei uns wächst etwas zusammen“, verkündete Dieter Hoeneß immer wieder stolz. Aber auch die Konkurrenz registrierte, was da in Berlin heranwuchs, und in diesem Sommer waren die drei Besten auf einmal weg. Und damit auch Herthas Image als Ausbildungsverein.
Seit dieser Saison definiert sich der Verein nicht mehr über Inhalte, sondern über seinen Trainer. Lucien Favre soll dem gesichtslosen Gebilde eine neue Identität verpassen mit dem schönsten, aufregendsten und modernsten Fußball der gesamten Liga. Das ist leicht gesagt und schwer umzusetzen. In seinem ersten Jahr beim FC Zürich stand Favre als Tabellenletzter schon mal kurz vor der Entlassung und feierte später noch zwei Meisterschaften. Als Favre im Sommer aus Zürich nach Berlin kam, freute er sich über die guten Arbeitsbedingungen und wunderte sich, dass es in den Zügen der Deutschen Bahn kein Rauchverbot gab. Immerhin dieses Problem hat sich seitdem erledigt.
Weil Favre im Frühling noch schnell den FC Zürich zur Schweizer Meisterschaft geführt und Hertha erst spät seine Zusage gegeben hatte, ließ sich die Mannschaft nicht mehr komplett nach seinen Wünschen zusammenstellen. Für eilig zusammengekauftes Personal wurde viel Geld ausgegeben und wenig Qualität erworben. Das entsprach nun so gar nicht den Vorstellungen des neuen Trainers. In der Woche vor dem Bundesligastart soll Favre im Büro von Manager Dieter Hoeneß seinen sofortigen Rücktritt angeboten haben. Hoeneß hat diese Geschichte immer dementiert, im Kreis der Mannschaft aber zweifelt kaum einer daran, dass sie stimmt. Zu oft hätten die Spieler mitbekommen, wie selten Manager und Trainer einer Meinung seien. Ein junger Spieler erzählt von einer turbulenten Mannschaftssitzung. „Der Trainer hat dem Manager gesagt: ‚Sie haben keine Ahnung!’ Dann ist er einfach rausgegangen.“
Man kann Lucien Favre schlecht vorwerfen, dass er nicht sagt, was er denkt. Oft genug hat er öffentlich verkündet, dass er sein System vom schnellen Fußball nur mit dem entsprechenden Personal umsetzen könne. Das hat dem vorhandenen Personal nicht besonders gut gefallen und auch die Motivation nicht gesteigert, worauf Hertha in der Tabelle immer tiefer fiel und Favre immer lauter nach neuen Spielern rief.
Jetzt sind die Neuen da, am Dienstag haben sie gegen den Viertligisten Schöneiche erstmals vor Berliner Publikum gespielt. Lucien Favre freut sich über die sieben Tore, Marcel und seine Freunde ziehen weiter in die nächste Kneipe. Der Fernseher läuft. Pokal-Achtelfinale, Dortmund besiegt Bremen, und die Dortmunder Fans rufen: „Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!“, zum Finale im April ins Olympiastadion. Hertha ist mal wieder früh aus dem Pokal ausgeschieden. Marcel setzt sich an die Theke und seufzt: „In Dortmund brüllen sie Berlin, Berlin! Und wir spielen auf einem Nebenplatz gegen Schöneiche. Na prima!“
Hab ich heute auch gelesen, dachte gleich bei mir: "Stimmt! Traurig aber wahr." Wenn man so liest, im www, in anderen Foren etc., bekommt man den Eindruck, Hertha interessiert außerhalb (größtenteils noch nicht mal innerhalb) Berlins nicht wirklich...
Wieder Gewinner: Webseite 2007, erfolgreiche Titelverteidigung - geht doch.
Berlin - Alle Jahre wieder hat herthabsc.de Grund zum Feiern! Bei der Wahl zur "Website des Jahres" verteidigte herthabsc.de seinen Titel als "Beliebteste Sportseite" und gewann auch die Kategorie "Beste Sportseite"! Damit erhält herthabsc.de die wichtigste von Internetnutzern vergebene Auszeichnung Deutschlands....
Ha Ho He
Mit dieser scheiss Urkunde kann olle Dieter ja durchs Brandenburger Tor rennen....